Homöopathische Medikamente (inclusive sogenannter Hochpotenzen) sind messbar!

Schon vor vielen Jahren hat der französische Nuklear-Mediziner am Centre Hospitalier de Haguenau Jean-Louis Demangeat mit Hilfe von sehr sorgfältig durchgeführten Messungen mittels Kernspin-Resonanz-Spektroskopie (NMR-Spektroskopie) zeigen können, dass sich homöopathische Potenzen physikalisch deutlich anders verhalten, als das reine Lösungsmittel. Dies gilt auch für sogenannte Hochpotenzen (über der C12), bei denen rein rechnerisch kein einziges Wirkstoffmolekül mehr enthalten ist. Diese messbaren Veränderungen waren darüber hinaus auch noch bei verschiedenen Ausgangssubstanzen jeweils unterschiedlich.

Diese Befunde kann man dadurch erklären, dass die eigentliche homöopathische Wirkung nicht chemischer Art ist (dafür müssten allerdings noch Wirkstoffmoleküle - sogar in großer Zahl - vorhanden sein) sondern physikalischer Art. Auf den Trägerstoff (Lösungsmittel oder Milchzucker) kann die Arzneiwirkung auch dann noch weiter physikalisch aufgeprägt werden, wenn, wegen schrittweiser Verdünnung zwar der Wirkstoff selber nicht mehr vorhanden ist, aber noch sein physikalischer "Abdruck". Diese Aufprägung geschieht durch das Verschütteln (bei Lösungen) oder das Verreiben (mit Milchzucker) zwischen den einzelnen Verdünnungsschritten.

"Da ist nichts drin" gilt somit bei Hochpotenzen nur für die chemischen Moleküle. Die homöopathische Arzneikraft ist jedoch noch vorhanden, da sie physikalisch auf das Trägermedium aufgeprägt ist, ähnlich der Informations-Speicherung von Musik auf einem Tonträger (Schallplatte, CD, USB-Stick).

Quelle: Artikel von Diplomphysiker Markus Dankesreiter im Homöopathie Sommer-Journal, Seite 61-64 auf der Website von Homoeopathie-tv.com jetzt: www.homoeopathie.tv